Ähnlich dem Deckbuilder sammelt man, anstatt Karten, Spielsteine oder Chips in einem Sack.
Durch zufälliges Ziehen einer definierten Anzahl von Spielsteinen oder Spielchips kann man dann, meist auf einem Spieler-Tableau, Aktionen frei schalten und ausführen. Anders als beim verwandten Deckbuilder, hat der Bagbuilder oftmals auch Möglichkeiten verschiedene Aktionen länger vorzubereiten. Manchmal braucht man gar 2-3 Runden, bis man die gewünschte Kombination von Spielsteinen endlich gezogen hat, um dann eine Aktion auf dem Spieler-Tableau zu vollenden.
Ein interessanter Mechanismus, welcher bis jetzt noch nicht in vielen Spiele vertreten ist.
Der wohl erfolgreichste Vertreter seiner Art ist höchst wahrscheinlich Orléans von 2014.